Kunden akquirieren -- Designer verraten wie!

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Du möchtest als Freelancer durchstarten? Doch wie machst Du das am besten?  Wie geht das, Unternehmer sein? Wie kannst Du Kunden akquirieren? Du brauchst Aufträge, die gut bezahlt sind, also Kunden, die deine Arbeit schätzen.

Doch Kunden akquirieren, wie geht das? Schaust Du Dich im Internet um, landest Du meist erstmal auf Freelancer Plattformen. Du wirfst deinen Blick auf die Bezahlung und kommst zu der Annahme, dass es sich überhaupt nicht lohnt als Designer zu arbeiten. Doch daran solltest Du Dich nicht orientieren.

In diesem Artikel verraten erfolgreiche Designer, wie sie durchgestartet sind und wie sie sich selbst vermarkten.

Bartosz Dronka ist Freelance Illustrator und Dipl.-Kommunikationsdesigner. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Konzeption, Gestaltung und Produktion von Erklärvideos, Erklärfilmen, Produktvideos, Imagevideos und Webvideos mit Fokus auf den Bereich Illustration.

Bartosz Dronka

http://b-dronka.com

Kunden akquirieren – wie hast Du das am Anfang geschafft?

Puh, mal überlegen. Ich habe damals mit 0 Kunden angefangen als ich die Agentur 2013 verließ. Ich hatte aber durch meine Agenturzeit, während und nach dem Studium, viele Bekannte die entweder als Freelancer arbeiteten oder in einer Werbeagentur waren. Dadurch hatte ich ein gutes Netzwerk und wurde viel weiterempfohlen, denke ich.

So klingelte, recht zu beginn meiner Selbstständigkeit, das Telefon und ich hatte meinen ersten Job für eine kleine Agentur. Es ging um die Entwicklung von Icons.

Welche Marketingstrategie hat für Dich bisher am besten funktioniert?

1. In erster Linie sollte man professionell im Netz auftreten. Schließlich ist man Unternehmer und bietet eine professionelle Dienstleistung an, das sollte nach außen erkennbar sein. So versuche ich drauf zu achten das meine Profile im Netz recht aktuell sind.

2. Man muss sich klar positionieren, was meist recht schwierig ist, ein potenzieller Kunde sollte wissen was er an Leistungen zu erwarten hat und was nicht. Das kann ein besonderer grafischer Stil sein oder man fokussiert sich auf eine Branche (z.B. Bestattungsbranche) in der sich nicht so viele Designer tummeln. Das Gesamtkonzept sollte halt stimmen.

Man sollte nicht versuchen Leistungen anzubieten die man nicht professionell und qualitativ hochwertig umsetzen kann, sonst ist am Ende keiner mit dem Ergebnis zufrieden.

Dennis Schäfer is a visionary artist, art director, interface designer and co-founder of 2RISE contracting in Munich City germany. While working for design studios he had a chance to work with clients around the globe.

Dennis Schäfer

http://www.dennisschafer.com

Kunden akquirieren – wie hast Du das am Anfang geschafft?

Ich hab mir eine Liste zusammen geschrieben, mit Studios und Agenturen mit denen ich gerne zusammen arbeiten würde, habe etwas über deren Projekte gelesen und einige die mir besonders gefielen aufgeschrieben, um dann die Agenturen/Studios via. Email anzuschreiben um meine Dienste für ähnliche Projekte anzubieten.

So schrieb ich immer 5–10 Agenturen am Tag an. Bei Inland Agenturen/Studios will ich mich immer persönlich vorstellen, um vertrauen aufzubauen. Bei Auslands-Agenturen versuche ich immer via. Skype einen Videos-Call zu arrangieren, das funktioniert sehr gut. Sicher antworten nicht alle, da man oft im Spam landet aber man sollte nicht aufgeben, einer von denen wird sich sicher zurückmelden. 😉

Welche Marketingstrategie hat für Dich bisher am besten funktioniert?

Es gibt zwei Arten wie man Kunden kriegt, aktiv und passiv. Die zwei Arten versuche ich so gut wie es mir möglich ist zu nutzen. Passiv wie das Wort schon sagt, muss man nur ein mal anwenden und es laufen lassen (ab und zu natürlich etwas verbessern, je nachdem worum es geht) z.b. sein eigenes Portfolio anlegen, eigenes eBook, Referenzen etc. und dadurch Kunden gewinnen und vertrauen schaffen, dazu gehören auch soziale Netzwerke.

Aktiv sollte man sich selber ran machen und Wunsch-Kunden anschreiben, treffen, anrufen. Aber die beste Art an Kunden zu kommen ist, wenn Dich deine Stammkunden werben und Du Dein persönliches Netzwerk aufbaust.

Daher ist Time-Management sehr wichtig. Teile Deinen Tag auf, versinke nicht nur in Deiner Arbeit. Plane eine gewisse Zeit um Dich und Deine Dienstleistung zu verkaufen. Die andere Zeit nutzt du für Dein Kerngeschäft, also Designen, weiterbilden usw.  So macht das ganze auch viel mehr Spaß.

Carolin offers the complete video production and postproduction process from concept development, mood and copytext, to design, editing, animation and audio direction, to the finished film on your server.

Carolin Vedder

http://www.motion-picture.de

Kunden akquirieren

Dieses Thema beschäftigt mich jeden Tag. Ich habe überlegt, was kann ich antworten, das nicht eh schon jeder sagt, oder auch allgemein gültig ist. Aber genau das scheint es kaum zu geben.

Etwas allgemein Gültiges. Egal welche Wege man zur Akquise wählt, es gehört einfach auch jede Menge Glück dazu. Was bei dem einen potentiellen Kunden gut ankommt oder funktioniert, geht bei einem anderen gar nicht.

Der eine liest alle eMails aufmerksam und gibt dir Feedback, der andere löscht sie mehr oder weniger ungelesen. Beide finden deine Arbeit gleich gut und würden dich im Grunde auch beide buchen, aber jeder reagiert auf andere Ansprachen.

Ausdauer

Bei manchen helfen nur Beziehungen, andere finden dich durch deine Webpräsenz und schätzen auch deine freien Arbeiten. Keine Reaktion bedeutet aber, auf keinen Fall Ablehnung!

Glück und Timing sind ein nicht zu unterschätzender Faktor. Generell kann man vielleicht sagen, dass Kunden den Freelancer buchen, der etwas Ähnliches in seinem Portfolio zeigt, dass der Kunde sich bei seinem jetzigen Auftrag vorstellt. Das heißt, um die Aufträge zu bekommen, die man möchte, muss man genau das auch zeigen können.

Da helfen im Zweifel freie Arbeiten, in denen der Freelancer seinen Stil, Geschmack und seine Möglichkeiten darstellt. Viel Glück!

Maren ist seit 3 1/2 Jahren als freiberufliche Illustratorin tätig und hat seitdem bei diversen spannenden Projekten aus der Trickfilm-, Games- und Werbebranche kreativ als Designerin mitgewirkt.

Maren Collet

http://www.marencollet.de

Kunden akquirieren – wie hast Du das am Anfang geschafft?

Die ersten Aufträge hatte ich Dank der Weiterempfehlung einiger Kollegen. Diese wussten, dass ich neu dabei bin, kaum Referenzen und Kontakte hatte.

Ich hab bisher in der Branche keine Ellenbogen zu spüren bekommen. Ganz im Gegenteil: Wenn ein Kollege einen Auftrag nicht annehmen kann, aus terminlichen Gründen oder weil er ausgebucht ist, empfiehlt er andere Kollegen weiter. So bin ich an erste Jobs gekommen und so handhabe ich es heute auch: Wenn ich keine Zeit/Kapazitäten frei habe, empfehle ich Kollegen weiter.

Das eigene umfeld

Andere erste Kunden habe ich durch Freunde/Bekannte akquiriert, die davon wussten, dass ich als Illustratorin angefangen habe.

Trotzdem habe ich auch am Anfang einfach ganz viele Agenturen, Verlage usw. herausgesucht, Artdirektoren angeschrieben, mein Portfolio mitgeschickt, mich über Xing mit ihnen verbunden usw..

Gleichzeitig habe ich mich aber auch mit Kollegen vernetzt. Über die Kaltakquise hat sich nicht super viel ergeben, aber doch der ein oder andere Job, der dann später zu Stande kam, weil sich jemand an mich erinnerte. Es lohnt sich also alles. Der Aufbau und die Pflege eines guten Netzwerkes ist absolut wichtig!

Welche Aquise-strategie hat für Dich bisher am besten funktioniert?

Oben nehme ich das Ganze schon etwas vorweg: Das Netzwerk ist am wichtigsten! Und eine gute Präsenz im Internet sowie ein souveränes, freundliches Auftreten dem Kunden gegenüber.

Wenn ich interessante Kontakte online finde, sei es bei Xing, LinkedIn, aber auch auf Unternehmens-Websites und Agentur-Websites, dann vernetze ich mich. Meistens schicke ich mein Portfolio oder einen Link zu meiner Website mit. Ich verlinke mich auch nach einem Auftrag noch einmal zusätzlich mit Kunden über die o.g. Netzwerke, um die Bindung zu stärken.

Wenn ich so jemandem über den Weg laufe, der beruflich für mich spannend ist (und umgekehrt natürlich auch), gebe ich gerne meine Visitenkarte heraus.

Kunden akquirieren durch die Webpräsenz

Was in meinen Augen ein weiterer wichtiger Punkt ist um Kunden zu akquirieren, ist die Pflege der eigenen Website und der Onlineportfolios auf dazugehörigen Seiten.

Die Website sollte immer so aktuell wie möglich sein und immer mal was Frisches, Neues auf der Startseite präsentieren! Auch eine Liste mit Referenzen auf der Website kommt gut an -- so hab ich es zumindest erlebt.

Social Network

Bei Xing und LinkedIn schaue ich immer, dass auch dort alles auf dem neuesten Stand ist. Es ist zudem gut, auch bei Blog-Anbietern vertreten zu sein oder zumindest ein weiteres Porfolio bei z.B. Behance zu haben. Über Behance z.B. wurde ich schon öfter von Kunden „entdeckt“. Die Plattformen sind auch so interessant, weil man sich die Arbeiten von fantastischen (internationalen) Kollegen ansehen und von ihnen lernen kann, weil sie z.B. auch Arbeitsprozesse usw. zeigen. Man darf sich davon allerdings auch nicht verrückt machen lassen -- man kann sich durch den Zugang zum Internet mit der Welt vergleichen, was auch beängstigend sein kann.

Wenn man aber z.B. auch sieht, welche qualitativen Sprünge Kollegen im Laufe ihrer Karriere gemacht haben, kann man sich wieder etwas beruhigen und sich sagen: ich kann auch Sprünge nach vorne machen. 😉

Jan-Oliver ist spezialisiert auf 3D-Visualisierung, Animation und Compositing. Branchenübergreifend erarbeitet er Produktvisualisierungen, Storyboards, TV Opener, Werbespots, Printvisuals, Erklärfilme oder auch Musikvideos.

Jan-Oliver Haas

http://www.camjano.com

Kunden akquirieren – wie hast Du das am Anfang geschafft?

Die ersten Kunden konnte ich damals genauso gewinnen, wie heute nach über sieben Jahren Selbstständigkeit: über Kontakte und Weiterempfehlungen.

Man muss sich in die Lage des Kunden versetzen. Der fragt sich natürlich: „Soll ich wirklich mein Budget einer einzelnen Person anvertrauen? Klar hat der eine ansprechende Website mit ein paar Referenzen. Aber was wenn er ausfällt oder sich mitten im Projekt einfach nicht mehr meldet?“

Eine echte Vertrauensbasis entsteht natürlich erst nach einigen gemeinsamen Projekten. Dazu muss man erst einmal die Gelegenheit bekommen, sich zu beweisen.

Mir haben damals viele Freunde und ehemalige Kollegen eine Chance gegeben. Sie haben sich teilweise weit aus dem Fenster gelehnt, als sie mich bei ihren Arbeitgebern oder Bekannten empfohlen haben. Danke dafür!!!

Nach und nach ist daraus ein großes Netzwerk aus Auftraggebern und Freelancern entstanden, welches immer weiter wächst.

Welche Marketingstrategie hat für Dich bisher am besten funktioniert?

Kunden akquirieren! Eine klassische Strategie habe ich dahingehend nicht. Klar, Einträge in Freelancer Portale und das Posten aktueller Renderings auf Social-Media Plattformen ist eine Basis um im Gespräch zu bleiben.

Ich bin aber überzeugt davon, dass neben einem ordentlichen Portfolio, vor allem Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit und Persönlichkeit den Unterschied ausmachen. Den Auftrag zum versprochenen Termin in der entsprechenden Qualität abzuliefern, das können viele.

Aber was gibt den Ausschlag, dass die Auftraggeber dann ausgerechnet mich buchen?

Weil Sie spüren, dass ich den Job gerne mache. Gerne auch etwas mehr eigene Zeit investiere, um das Ergebnis noch besser zu machen. Mich mit Ideen einbringe und Vorschläge mache.

Mit vielen meiner Auftraggeber hat sich mittlerweile auch ein fast freundschaftliches Verhältnis entwickelt. Man telefoniert gerne miteinander und redet nicht immer nur über den Job. Oft kann der eine dem anderen auch einen Kontakt vermitteln oder z.B. eine technische Frage beantworten.

Denn umgekehrt ist es ja schließlich genauso: wenn ich projektbezogen einen Freelancer ins Boot hole, möchte ich mich natürlich genauso auf sie/ihn verlassen können.

Sebastian Onufszak is an illustrator, graphic designer and director. Since 2002 he has been working for an international range of high-end clients in the fields of print, interactive and motion media.

Sebastian Onufszak

http://www.onufszak.com

Als Freelancer im Bereich Motion Graphics und Illustration habe ich im Grunde bis auf einzelne Ausnahmen kaum Unternehmen als Direktkunden, sondern kooperiere mit diversen Werbeagenturen, Designbüros und Animationsstudios weltweit.

Die meisten Anfragen kamen in der Vergangenheit über meine Webseite. Diese pflege ich kontinuierlich seit dem Ende meines Grafikdesign-Studiums im Jahr 2002 mit den aktuellsten Arbeiten. Selbstverständlich ist es nur eine begrenzte Auswahl an Projekten, die ich sorgfältig nach Stil, Kunde oder Art selektiere.

Gleichzeitig nutze ich die sozialen Medien, wie Twitter, Facebook oder Instagram um Kunden zu akquirieren. Auch Plattformen wie Behance, Pinterest oder Vimeo sind hierfür sehr hilfreich, um Producer oder Art Direktoren auf seine Arbeiten aufmerksam zu machen.

Mein Tip ist daher: Zeige in deinem Portfolio nur das, was du wirklich gerne machst.

Moritz currently live and work in Munich. He focus on concept- & style development and execution of animation, video & CGI.

Moritz Schwind

www.moritzschwind.de

Kunden akquirieren – wie hast Du das am Anfang geschafft?

Das war noch während des Studiums -- ich war in der glücklichen Situation, dass ich vom Kunden angesprochen wurde und nicht aktiv Akquise betreiben musste. Das ging damals über Mundpropaganda. Eine Kommilitonin hat mich an die Agentur weiterempfohlen, bei der sie ihr Praktikum absolviert hatte. Im Grunde hat es in der Situation genügt, gute Arbeiten im Portfolio zu haben.

Welche Akquise-strategie hatte die größe Wirkung?

Gute Arbeit machen und darüber reden. Zunächst: Ich glaube nicht daran, dass man mäßige Arbeiten durch Marketing kompensieren kann, deshalb wende ich im Zweifelsfall eher Zeit für die eigentliche Arbeit auf, als für die Kommunikation dieser Arbeit.

Zur Zeit betreibe ich wenig Marketing, bin aber auf diversen Social-Media-Kanälen aktiv: Größere Projekte gehen auf Behance. Twitter und Instagram werden mit kleineren Frames gefüttert und Facebook ist das schwarze Brett für alles Mögliche. Ab und an tummele ich mich noch in CG-Foren. Und gelegentlich auf einer Konferenz wie der FMX, der OFFF oder Maxon User Meetings. Kurzum: Designe Gutes und rede darüber!

Kunden akquirieren – was solltest Du tun?

 

Fassen wir mal zusammen. Um diese Punkte solltest Du Dich kümmern, dann klappt es auch mit den Kunden:

  • Du solltest Dich Vernetzen und professionell Auftreten
  • Portfolio an Agenturen, Studios und Direktoren schicken
  • Die eigene Website pflegen
  • Behance bestücken
  • Sociale Medien wollen Deine Aufmerksamkeit
  • Xing und Linkedin nicht vergessen
  • auch mal freie Arbeiten zeigen
  • Dich auf einen bestimmten Stil, Branche oder Nische fokussieren

Glück gehört wohl auch dazu. Denn irgendwer muss entscheiden, ob dein Stil gerade gefragt ist, oder nicht. Doch wenn Du mit Leidenschaft dabei bist, kann Dich sowieso niemand aufhalten. Also ran an´s Werk. Schaffet fleißig ohne Murren und Knurren.

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Kunden akquirieren – Was hast Du für Erfahrungen gemacht? 

#feedbackfetzt

10 Kommentare

  1. Tolles Interview. Macht weiter so!

    Liebe Grüße aus Bremen,
    Leonie

    Antworten
  2. Danke für die tollen Tipps! Werde ich direkt anwenden. Behance kannte ich noch garnicht.

    btw ein toller Blog!

    Gruß
    Daniel

    Antworten
  3. Hallo zusammen,

    vielen Dank für die klasse Zusammenstellung.
    Ich stehe als neuer, freiberuflicher Web-Entwickler zur Zeit genau dort, Akquise.

    Ich habe kein Problem mit Anrufen, persönlichem Auftreten oder E-Mail Bewerbungen: jedoch das Gesetz! und das ist zZ ein riesen Problem.

    Bisher ging ich davon aus, dass B2B gezielte Anfragen nach einer „möglichen Zusammenarbeit“ nicht als konkretes Angebot oder Marketing aufgefasst werden könnten also keine unlautere Werbung vorliegt. Wie Deutschland aber so ist, darf ich nicht einmal eine solche Initiativ Bewerbung an Agenturen versenden, geschweigeden anrufen und Fragen, ob die Firma Interesse hat an der Zusammenarbeit mit einem Freelancer. Genau genommen kann das Abmahnungen von 1000 -- 7.500€ nach sich ziehen, wenn einem die Bewerbung mal nicht passen sollte.

    An sich sind die meisten Empfänger eher dankbar aber es gibt auch schwarze Schafe und das Gesetz ist auf ihrer Seite.

    Ist euch das Risiko egal? Wie geht ihr damit um?
    Ich telefonierte erst kürzlich mit einem dieser Angeschriebenen, er erzählte mir, dass auch er so startete und nach etwa 200 Bewerbungen ganze 2 Abmahnungen erhielt worauf hin er diese Art der Akquise unterließ. Soweit ich weiß gibt es keine legale Alternative der aktiven Kaltakquise mehr.

    Klärt mich gerne auf, wenn mich irre!! Aber das ist so far leider das, was ich herausfinden konnte.

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  4. Das ist ja mal eine mega Idee. Interviews als Informationsquelle. Da sind wirklich ein paar Goldnuggets dabei. Vielen Dank 🙂

    Marie

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  5. Für uns funktioniert SEO ganz gut. Wir werden bei ein paar Keywords auf Seite 1 gefunden und dabei haben wir erst vor ca. 4 Monaten begonnen. Und wir versuchen uns gerade an Ads -- ich denke, das ist auch ein spannendes Thema. Unsere eigene Webseite macht dann den Rest.

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  6. Hallo zusammen, vielen Dank für die klasse Zusammenstellung. Es Ist tatsächlich nicht einfach, vor allem mit einer Kaltakquise neue Kunden zu gewinnen. Ich bin Freelancer und auf regelmässige Projekte und Aufträge angewiesen. Um der Problematik entgegenzuwirken, hatte ich vor zwei Jahren freelancer-jobs .net gegründet. Die Projektbörse richtet sich an Joomla-Entwickler, auf der Suche nach Aufträgen. Vielleicht kann ich damit dem einen oder anderen Freelancer bzw. Freiberufler weiterhelfen.

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  7. Kundenakquise ist das A und O, wenn man freiberuflich anfängt zu arbeiten. Bei einer bekannten war es auch so, sie hatte ein kleines Netzwerk, was sie vom Studium kannte. Und über LinkedIn hat sie eine Werbeagentur kontaktiert und sie hatte ihren ersten Auftrag. Ich muss ihr mal schreiben und fragen, wie es läuft.

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  8. Wichtig ist, nicht nur seine Kunden nach außen hin zu präsentieren sondern das gleiche als Designer/Agentur ebenfalls zu tun. Aufmerksamkeit ist das A & O um alles ins Rollen zu bekommen!

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  9. Ein wirklich inspirierender und praxisorientierter Artikel! Die verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen der Designer bieten wertvolle Einblicke in die Kunst der Kundenakquise. Besonders hilfreich finde ich die Betonung auf Netzwerken, einer professionellen Webpräsenz und der Bedeutung von Ausdauer und Glück. Es zeigt sich deutlich, dass es nicht nur eine einzige Strategie gibt, sondern viele Wege, die zum Erfolg führen können. Ein großes Dankeschön an alle Designer, die ihre persönlichen Geschichten und Tipps geteilt haben – das motiviert und gibt viele hilfreiche Anregungen für den eigenen Weg als Freelancer!

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